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Information für Betroffene und ihre Angehörige

Die Diagnose steht schnell fest: Oberschenkelhalsbruch!  

Nach der Behandlung im Krankenhaus folgt ein Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik. Doch es stellt sich bald heraus: „Muttern“ wird von nun an nicht mehr allein zu Hause zurechtkommen. Also heißt es nun: Hilfe organisieren. Doch wie genau soll diese aussehen und woher kann sie kommen?Die Informationssuche beginnt im Internet. Die Stichwörter „Pflege“, „Oberschenkelhalsbruch“, „Pflegedienst“ und „Beratung“ liefern scheinbar unendlich viele Treffer. Antworten auf konkrete Fragen findet man jedoch selten darunter. Wie wird die Rückkehr der Pflegebedürftigen ins eigene Zuhause aussehen? Wird sie mit der geeigneten Unterstützung weiter in ihrer eigenen Wohnung leben können? Ist ein Umzug zu Ihren Kindern oder anderen nahen Angehörigen notwendig? Oder erscheint ein Umzug in eine alternative Wohnform wie Betreutes Wohnen oder ein Pflegeheim als die bessere Lösung? Was kosten die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten? Wer muss welche Kosten übernehmen? Der Informationsbedarf Pflegebedürftiger und ihrer Angehöriger ist vielfältig. Die Vielzahl der meist sehr individuellen Fragen sowie die Tatsache, dass all diese meist unter großem Zeitdruck beantwortet werden müssen, können Ratsuchende verunsichern oder sogar überfordern und nicht selten werden so Entscheidungen getroffen die man  zum Wohle des Betroffenen hätte anders wählen müssen.

Wir möchten mit diesem Pflege-Ratgeber nicht  die eigentliche Pfllegeberatung durch unsere Mitarbeiter ersetzen, denn wir wissen, dass man bei einer Beratung auf die individuellen Lebenssituationen der Betroffenen oder Interessenten eingehen muss um vollends beraten zu können aber wir betrachten diese Art von Beratung als Ergänzung, als Hinweis das es zum „Thema Pflege zu Hause“ auch Entlastung gibt. Als Hinweis, dass Sie nicht alleine in der Situation sein müssen.